Pflanzennahrung vs. Dünger: Was ist der Unterschied?
Viele Menschen verwenden die Begriffe „Dünger“ und „Pflanzendünger“ synonym, aber es besteht tatsächlich ein großer Unterschied zwischen beiden. Dünger und Pflanzendünger sind beide wichtig, um einen gesunden Garten zu erhalten. Aber was genau ist der Unterschied zwischen den beiden?
Düngemittel sind chemische Produkte, die dem Boden zugesetzt werden, um seinen Nährstoffgehalt zu erhöhen. Sie werden normalerweise verwendet, um Mängel im Boden zu beheben, die das richtige Pflanzenwachstum verhindern.
Pflanzennahrung hingegen ist ein natürlicher Prozess. Düngemittel sind nährstoffreich und helfen, die Struktur des Bodens zu verbessern, sodass Pflanzen ihre eigene Nahrung produzieren können.
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Sehen Sie sich den Unterschied zwischen Pflanzennahrung und Düngemittel genauer an.
Was ist Dünger?
Dünger ist eine Substanz, die dem Boden zugesetzt wird, um Pflanzen wichtige Nährstoffe zuzuführen und ihr Wachstum und ihre Entwicklung zu fördern. Er ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Landwirtschaft, da er zur Gewährleistung gesunder Pflanzen beiträgt.
Düngemittel gibt es in vielen Formen, aber die häufigste ist eine Kombination aus Stickstoff, Phosphor und Kalium, auch als NPK bekannt. Düngemittel können auch andere Elemente wie Kalzium, Magnesium und Schwefel enthalten.
Es gibt drei Arten von Pflanzendüngern: Makronährstoffe, Mikronährstoffe, Füllstoffe und Ballaststoffe. Einige Dünger enthalten Stickstoff, Phosphor und Kalium in gleichen Mengen. Weitere Informationen zum Düngen von Zimmerpflanzen zu Hause finden Sie hier.
Es gibt üblicherweise zwei Arten davon: NPK 10-10-10 oder 20-20-20. Jede Zahl steht für die Menge jedes Nährstoffs im Dünger. Stickstoff ist die erste Zahl, Phosphor die zweite und Kalium die dritte.
Da Pflanzen unterschiedliche NPK-Verhältnisse benötigen, sind Düngemittel mit den unterschiedlichsten Verhältnissen dieser Nährstoffe erhältlich.
Düngemittel enthalten auch Mikronährstoffe wie Kalzium und Eisen. Organische Düngemittel enthalten häufig Mikronährstoffe wie Kupfer, Bor, Eisen, Mangan, Chlor, Kalzium, Zink und Molybdän.
10-20 % des Düngers bestehen aus Mikronährstoffen und die restlichen 50 % sind Füllstoffe. Füllstoffe nehmen nicht nur Platz ein, sondern helfen bei der Verteilung der Nährstoffe und erhöhen die Aufnahme.
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Warum wird Dünger für Zimmerpflanzen verwendet?
Düngemittel werden verwendet, um die natürlichen Nährstoffe im Boden zu ergänzen und etwaige Ungleichgewichte auszugleichen. Beispielsweise kann Dünger verwendet werden, um den pH-Wert zu korrigieren, wenn der Boden zu sauer oder zu basisch ist.
Düngemittel können auch verwendet werden, um Nährstoffverluste durch Überkultivierung oder Erosion auszugleichen. In Böden, die von Natur aus nährstoffarm sind und in denen Pflanzen aufgrund von Nährstoffmangel an Krankheiten und anderen Problemen leiden können.
Düngemittel werden auf zwei Arten auf den Boden aufgebracht: in flüssiger oder körniger Form. Granulierter Dünger wird auf den Boden aufgebracht, während flüssiger Dünger auf Pflanzen gesprüht wird. Beide Arten sind in vielen Formen erhältlich.
Die verwendete Düngermenge hängt von den Pflanzen und dem Boden ab. Die meisten Düngemittel sind stickstoffbasiert, da dies ein wichtiger Nährstoff für das Pflanzenwachstum ist.
Allerdings müssen auch andere Nährstoffe wie Phosphor und Kalium enthalten sein. Verschiedene Pflanzenarten benötigen möglicherweise unterschiedliche Verhältnisse dieser Nährstoffe.
Düngemittel sind für den modernen Gartenbau unverzichtbar und haben uns ermöglicht, höhere Erträge und gesündere Pflanzen zu erzielen. Sie sind eine praktische und kostengünstige Möglichkeit, sicherzustellen, dass Pflanzen die Nährstoffe erhalten, die sie für optimales Wachstum benötigen.
Was ist Pflanzennahrung?
Auf manchen Handelspackungen wird Pflanzennahrung möglicherweise als Dünger beworben. Bei den Pflanzennahrungspackungen handelt es sich lediglich um Dünger. Dünger verbessert den Boden, sodass Pflanzen Nährstoffe aufnehmen können, aber die Pflanzen stellen ihre eigene Nahrung her.
Luft, Wasser und Sonnenlicht liefern den Pflanzen die Nährstoffe, die sie brauchen, um ihre Nahrung aus dem Boden zu gewinnen. Über die Blätter erhält die Pflanze Kohlendioxid aus der Luft.
Über die Blätter der Pflanze absorbiert Kohlendioxid die Sonnenenergie und speichert sie in Chloroplasten, die aus Chlorophyll bestehen. In Verbindung mit Kohlendioxid produzieren Chloroplasten im Chlorophyll einfache Zucker.
Wasser wird von der gesamten Pflanze aufgenommen, wodurch sich der Zucker besser ausbreiten kann. Bei der Photosynthese müssen Mineralien und Nährstoffe aus dem Boden entnommen werden, während das Wasser durch die Wurzeln in die Pflanze gelangt.
Wasser ist außerdem unerlässlich, um die Turgorität der Pflanzenzellen aufrechtzuerhalten. Eine Pflanze, die nicht ausreichend Wasser erhält, hat nicht die Energie, die sie zum Wachsen braucht, und hört infolgedessen auf zu wachsen.
Der Unterschied zwischen Dünger und Pflanzennahrung.
Wenn es um Gartenarbeit geht, gibt es viele verschiedene Begriffe im Zusammenhang mit Boden- und Pflanzenernährung, die verwirrend sein können. Eine der häufigsten Fragen ist der Unterschied zwischen Dünger und Pflanzennahrung.
Düngemittel und Pflanzennahrung sind beide wichtig, damit Ihre Pflanzen gesund bleiben und kräftig wachsen. Aber was ist der Unterschied zwischen den beiden?
Düngemittel sind Materialien, die dem Boden zugesetzt werden, um wichtige Nährstoffe für das Pflanzenwachstum bereitzustellen, beispielsweise Stickstoff, Phosphor und Kalium.
Düngemittel gibt es in vielen Formen, darunter organische Düngemittel wie Mist oder Kompost und anorganische Düngemittel wie synthetische oder chemische Düngemittel.
Düngemittel gibt es in vielen verschiedenen Arten und jede hat ihre eigenen Vorteile. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Düngemittel und Pflanzennahrung . Beide sind unterschiedlich.
Pflanzennahrung besteht aus Luft, Sonnenlicht, Wasser und Bodennährstoffen, die die Pflanzen aus dem Boden aufnehmen, während Dünger aus Chemikalien besteht.
Um das Wachstum von Pflanzen zu fördern, ist Dünger eine natürliche oder chemische Nährstoffmischung, die dem umgebenden Boden zugesetzt wird, um die Pflanzen mit Nährstoffen zu versorgen.
Der Düngeprozess ist nicht natürlich. Düngemittel werden kommerziell hergestellt. Der Prozess der Herstellung von Pflanzennahrung ist jedoch natürlich und beinhaltet keine künstlichen Zutaten.
Pflanzen nutzen zahlreiche Nährstoffe aus der Erde, dem Wasser und der Luft, um ihre eigene Nahrung herzustellen, die sogenannte Pflanzennahrung, die sie verzehren.
Chemische oder organische Düngemittel – Vorteile und Nachteile
Chemische und natürliche Düngemittel sind ein wichtiger Bestandteil der modernen Landwirtschaft und des Gartenbaus. Sie haben zwar einige Vorteile, aber auch einige Nachteile.
Schauen wir uns die Vor- und Nachteile chemischer und organischer Düngemittel genauer an.
Vorteile
Der Hauptvorteil chemischer und synthetischer Düngemittel besteht darin, dass sie Pflanzen sehr effizient mit Nährstoffen versorgen. Diese Düngemittel enthalten eine Vielzahl wichtiger Nährstoffe, die für das Pflanzenwachstum unerlässlich sind.
Sie können schnell und effizient angewendet werden, sodass die Pflanzen relativ schnell die Nährstoffe erhalten, die sie benötigen. Ein weiterer Vorteil der Verwendung synthetischer Düngemittel besteht darin, dass sie gezielt auf bestimmte Nährstoffe abgestimmt werden können.
Gärtner können die genaue Mischung von Pflanzennährstoffen für ihre speziellen Bedürfnisse auswählen. Darüber hinaus können synthetische Düngemittel so formuliert werden, dass sie Nährstoffe mit langsamer Freisetzung enthalten, die dazu beitragen, die Bodenfruchtbarkeit über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten.
Nachteile
Obwohl beide Vorteile haben, gibt es auch Nachteile. Der Hauptnachteil ist, dass sie nicht immer gut für die Umwelt sind. Diese Düngemittel können Chemikalien enthalten, die der Umwelt schaden können, wie Stickstoff und Phosphor, die für das Leben im Wasser schrecklich sind.
Darüber hinaus können chemische und organische Düngemittel aufgrund ihrer hohen Konzentration auch negative Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum haben. Sie können manchmal Pflanzen verbrennen, was zu Wachstumsstörungen oder sogar zum Absterben führt. Sie können auch ein Ungleichgewicht im Boden verursachen, was zum Absterben nützlicher Mikroorganismen führt.
Letztendlich haben chemische und natürliche Düngemittel sowohl Vor- als auch Nachteile. Daher ist es wichtig, dass die Menschen die Vor- und Nachteile der Verwendung dieser Düngemittel abwägen, bevor sie sich dafür entscheiden, sie zu verwenden oder nicht.
Letzte Worte
Schließlich werden dem Boden Düngemittel zugesetzt, um die Pflanzen mit den Elementen zu versorgen, die sie für die Produktion ihrer eigenen Nahrung benötigen. Pflanzennahrung wird aus Nährstoffen im Boden und anderen lebenswichtigen Elementen wie Luft, Wasser und Sonnenlicht hergestellt.
Dünger ist also nicht dasselbe wie Pflanzennahrung. Mehrere Marken auf dem Markt behaupten, dass sie Pflanzennahrung anbieten, verkaufen aber in Wirklichkeit Dünger, der tatsächlich für Pflanzen bestimmt ist.
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