Wie vermehrt man Orchideen? Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Vermehrung von Orchideen kann für jeden Pflanzenliebhaber eine lohnende und befriedigende Erfahrung sein. Obwohl Orchideen oft als empfindlich und schwierig zu züchten gelten, kann jeder mit dem richtigen Wissen und den richtigen Techniken diese wunderschönen Blumen erfolgreich vermehren.

Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Gärtner sind, in diesem Blog erfahren Sie alles Wissenswerte zur Vermehrung von Orchideen .

Sie finden alle Informationen, die Sie zum Züchten Ihrer eigenen Orchideen benötigen, von den verschiedenen Vermehrungsmethoden bis hin zu den besten Voraussetzungen für den Erfolg.

Orchideentöpfe mit Löchern eignen sich zwar gut zur Vermehrung von Orchideen.

Also, fangen wir an und lernen gemeinsam , wie man Orchideen vermehrt .

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So vermehren Sie eine Orchidee: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Vermehrung einer Orchidee kann für jeden Orchideenliebhaber eine lohnende Erfahrung sein. Auch wenn es entmutigend erscheinen mag, ist es mit den richtigen Anweisungen und Werkzeugen ganz einfach.

Sehen wir uns an , wie man Orchideen aus Wurzeln vermehrt, egal ob es sich um eine Phalaenopsis oder eine monopodiale Orchidee wie eine Vanda handelt.

Was du brauchen wirst.

  • Desinfizierte Gartenschere: Bevor Sie mit der Vermehrung Ihrer Orchidee beginnen, sollten Sie Ihre Gartenschere unbedingt mit Reinigungsalkohol desinfizieren. Dadurch werden mögliche Krankheiten oder Schädlinge verhindert.
  • Orchideentöpfe oder -hänger in der richtigen Größe : Sobald Sie Ihre Orchidee vermehrt haben, benötigen Sie einen geeigneten Behälter, in den Sie sie stellen können. Stellen Sie sicher, dass der Topf oder Hänger die richtige Größe für die Bedürfnisse Ihrer Orchidee hat.
  • Torfmoos: Torfmoos ist ein ausgezeichnetes Wachstumsmedium für Orchideen. Es speichert Feuchtigkeit und ermöglicht gleichzeitig eine gute Entwässerung, wodurch eine ideale Umgebung für das Wurzelwachstum entsteht.

Wie vermehrt man Orchideen durch Stammschnitte?

Bevor wir uns mit den spezifischen Vermehrungsmethoden für Orchideen befassen, müssen wir einige verbreitete Mythen ansprechen. Einer dieser Mythen besagt, dass man eine Phalaenopsis-Orchidee durch Blütenstielstecklinge vermehren kann.

Dies gilt jedoch nur, wenn ein Keiki vorhanden ist. Ein Keiki ist ein kleines Pflänzchen, das aus dem Blütenstiel wächst und zum Züchten einer neuen Pflanze verwendet werden kann.

Vermehrung monopodialer Orchideen (z. B. Phalaenopsis, Vanda)

Für monopodiale Orchideen wie Phalaenopsis oder Vanda ist die beste Vermehrungsmethode die Verwendung von Stammstecklingen. Wir beziehen uns hier jedoch nicht auf Blütenstammstecklinge, sondern auf ausgewachsene Orchideen mit gut entwickelten Stämmen.

Um eine monopodiale Orchidee zu vermehren, müssen Sie den Stamm halbieren, was als „Toppen“ der Pflanze bezeichnet wird. Der untere Teil hat Wurzeln und kann in seinem aktuellen Behälter belassen werden und wächst bei richtiger Pflege weiter.

Der obere Teil, der keine Wurzeln hat, kann in feuchtes Torfmoos gepflanzt werden. Er wird Wurzeln bilden und wie gewohnt weiterwachsen. Es ist wichtig, die richtigen Bedingungen zu schaffen, einschließlich der richtigen Luftfeuchtigkeit und Beleuchtung, um ein erfolgreiches Wurzelwachstum zu fördern.

Wie man Orchideen vermehrt

So vermehren Sie Orchideen aus jedem Orchideenzweig:

  1. Den Orchideenzweig abschneiden:

    • Schneiden Sie die bereits verblühten Stellen ab.
    • Behalten Sie nur die Absätze (Teilstücke) des Orchideenzweiges, die noch austreiben können.
      Schritt 1 - Schneiden Sie den Orchideenzweig ab.jpg
  2. Wenden Sie die Kerzenlösung an:

    • Tragen Sie Kerzenlösung auf die Schnittstellen auf, um die Orchidee vor Wurzelfäule zu schützen.
      Schritt 2 - Tragen Sie die Kerzenlösung auf
  3. Ingwerwasser zubereiten:

    • Schutzfolie vom schlafenden Spross abziehen.
    • Verwenden Sie 1 Zweig gehackten frischen Ingwer.
    • 500 ml Wasser aufkochen.
    • Lassen Sie den Ingwer 1 Tag lang im kochenden Wasser ziehen.
      Schritt 3: Ingwerwasser zubereiten Verwenden Sie 1 Zweig gehackten frischen Ingwer.
  4. Orchideen in Ingwerwasser einweichen:

    • Orchideen 30 Minuten im Ingwerwasser einweichen.
      Schritt 4 - Orchideen 30 Minuten im Ingwerwasser einweichen
  5. Moos in Ingwerwasser einweichen:

    • Moos 30 Minuten in Ingwerwasser einweichen.
      Schritt 5 - Moos 30 Minuten in Ingwerwasser einweichen
  6. Bau von Miniatur-Gewächshäusern:

    • Verwenden Sie recycelte Plastikboxen, um Miniatur-Gewächshäuser für eine schnellere Orchideenvermehrung zu bauen.
    • Stellen Sie sicher, dass im Mini-Gewächshaus eine Belüftung vorhanden ist.
      Schritt 6 - Miniatur-Gewächshäuser erstellen
  7. Einmal wöchentlich mit einer Wasserflasche besprühen :

    • Einmal wöchentlich mit einer Wasserflasche besprühen.
    • Stellen Sie die Orchidee an einen hellen Ort und vermeiden Sie direktes Sonnenlicht.
      Schritt 7 - Einmal wöchentlich mit Feuchtigkeit besprühen
  8. Orchideen verpflanzen:

    • Pflanzen Sie die vermehrte Orchidee in Töpfe, damit sie sich an die Außenumgebung gewöhnen und wachsen kann.
    • Stellen Sie sicher, dass die Wurzel höher als der Topf gepflanzt ist, um Wurzelfäule zu vermeiden.
      Schritt 8 - Orchideen in Pflanzgefäß umpflanzen

Vermehrung sympodialer Orchideen (z. B. Dendrobium)

Sympodiale Orchideen wachsen durch mehrere Stäbe oder Zwiebeln und werden im Allgemeinen nicht durch Stammstecklinge vermehrt. Es gibt jedoch eine Ausnahme – das beliebte Dendrobium nobile.

Um Dendrobium nobile zu vermehren, können Sie die Stäbe abschneiden und sie in eine abgedeckte Anzuchtschale mit feuchtem Torfmoos legen. Achten Sie darauf, dass jeder Steckling einige Knoten enthält, da dort neues Wachstum entsteht. Unter den richtigen Bedingungen werden aus einigen Stecklingen brandneue Dendrobiums sprießen.

Wie pflanzt man eine Sukkulente?

Vermehrung einer Orchidee aus Hinterzwiebeln

Während viele Menschen mit sympodialen Orchideen vertraut sind, kennt nicht jeder die hinteren Zwiebeln und ihre Vermehrungsmöglichkeit. Hintere Zwiebeln sind Pseudobulben, die sich an den Stängeln bestimmter Orchideen wie Cymbidien befinden und als Speichereinheiten für Nährstoffe und Wasser dienen.

Auch wenn die hinteren Zwiebeln nicht mehr wachsen, können sie wiederbelebt und zur Züchtung neuer Orchideen verwendet werden. Diese Zwiebeln haben noch „Augen“ an ihren Stielen, die neues Wachstum erzeugen können, aber sie bleiben inaktiv, sofern sie nicht getrennt und einzeln eingetopft werden.

Die Vermehrung von Orchideen aus hinteren Zwiebeln ist relativ einfach. Zuerst müssen Sie die hintere Zwiebel vom Rhizom trennen, dem horizontalen Stamm, der die Zwiebeln verbindet.

Nach der Trennung pflanzen Sie die hintere Zwiebel in feuchtes Sphagnum, eine Moosart, die Feuchtigkeit gut speichert. Dies bietet der Zwiebel die notwendige Umgebung zum Wurzeln und Wachsen. Sobald die hintere Zwiebel Wurzeln zu bilden beginnt, können Sie sie in ein normales Orchideenmedium umpflanzen.

Es ist wichtig zu bedenken, dass hintere Zwiebeln nicht für ihr schnelles Wachstum bekannt sind. Es kann eine ganze Weile dauern, bis eine hintere Zwiebel aus der Ruhephase erwacht und die Blütephase erreicht. Mit Geduld und der richtigen Pflege kann die Vermehrung hinterer Zwiebeln jedoch erfolgreich und lohnend sein.

Vermehrung einer Orchidee aus Keikis

Wenn Sie das Glück haben, eine Orchidee zu besitzen, die ein Keiki, also eine winzige Kopie ihrer selbst, hervorgebracht hat, steht Ihnen ein einfacher Vermehrungsprozess bevor. Der Begriff „Keiki“ kommt aus dem Hawaiianischen und bedeutet Baby oder Kind. Er beschreibt diese Miniaturversionen der Orchidee, die an den Stängeln oder an der Basis der Mutterpflanze wachsen können, genau.

Bei einigen Orchideenarten kann die Vermehrung schwierig sein, bei monopodialen Phalaenopsis und Dendrobium, die häufig Keiki-Blüten produzieren, ist der Vorgang jedoch viel einfacher.

Diese Keikis erleichtern den Vermehrungsprozess, da sie im Wesentlichen die Hälfte der Arbeit selbst erledigen. Wenn Ihre Orchidee ein Keiki am Stiel oder an der Basis entwickelt hat, besteht der erste Schritt darin, es eine Weile in Ruhe zu lassen.

Am besten warten Sie, bis das Keiki ein paar Blätter gewachsen ist und ein gesundes Luftwurzelsystem entwickelt hat. Dann ist es bereit, von der Mutterpflanze getrennt zu werden. Wenn das Keiki bereit ist, können Sie es mit einer sauberen Schere oder einem Messer vorsichtig von der Mutterpflanze trennen.

Es ist wichtig, dass Ihre Werkzeuge sauber sind, um mögliche Infektionen oder Krankheiten zu vermeiden. Nach der Trennung können Sie Ihre Babyorchidee in denselben Behälter und dieselbe Erde umtopfen, die Sie für die Mutterpflanze verwendet haben.

Alternativ können Sie das Keiki auch neben die ursprüngliche Pflanze in denselben Topf pflanzen. Da das Keiki bereits über ein eigenes Wurzelsystem verfügt, sollte es relativ leicht weiterwachsen.

Sorgen Sie einfach dafür, dass Sie ihr die gleiche Pflege und die gleichen Bedingungen bieten wie der Mutterpflanze, einschließlich der richtigen Bewässerung, Licht- und Temperaturanforderungen.

Die Vermehrung einer Orchidee aus Keikis ist eine lohnende Erfahrung, da Sie das Wachstum und die Entwicklung einer neuen Pflanze miterleben können. Mit ein wenig Geduld und Pflege wird Ihre kleine Orchidee gedeihen und eine schöne Ergänzung Ihrer Sammlung werden.

Vermehrung durch Teilung

Angenommen, Sie möchten Ihre Orchidee durch Teilung vermehren. In diesem Fall ist es wichtig zu beachten, dass diese Methode nur für mehrstämmige Orchideen wie Dendrobium oder Cattleya geeignet ist, da diese ein Rhizom haben, das geteilt werden kann.

Monopodiale Orchideen wie Phalaenopsis hingegen müssen sich nicht teilen. Stellen Sie zu Beginn sicher, dass Sie eine gesunde und reife Orchideenpflanze mit vielen Trieben oder Pseudobulben haben.

Nehmen Sie die Orchidee vorsichtig aus ihrem Topf und entwirren Sie vorsichtig die Wurzeln. Der nächste Schritt besteht darin, den Rhizomklumpen in neue Orchideen aufzuteilen, die jeweils 3-4 aktiv wachsende Zwiebeln oder Stäbe haben. In den meisten Fällen wird dies bedeuten, die Pflanze in zwei Hälften zu teilen.

Sobald Sie die Orchidee geteilt haben, ist es an der Zeit, beide Hälften in ein geeignetes Wachstumsmedium zu pflanzen. Jede Pflanze sollte über ein eigenes Wurzelsystem verfügen und ohne große Schwierigkeiten weiterwachsen können.

Es ist erwähnenswert, dass sympodiale Orchideen, wie die zuvor erwähnten, Stöcke bilden und sich gut für die Vermehrung durch Teilung eignen. Mit dieser Methode können Sie aus einer einzigen Pflanze neue Orchideen züchten, Ihre Sammlung erweitern und möglicherweise die Schönheit der Orchideen mit anderen teilen.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie Ihre Orchidee erfolgreich durch Teilung vermehren und die Freude genießen, neue Pflanzen zu pflegen. Denken Sie daran, Ihren frisch geteilten Orchideen die richtige Pflege und Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, um ihr gesundes Wachstum und ihre Entwicklung sicherzustellen.

Häufige Fehler, die Sie bei der Orchideenvermehrung vermeiden sollten.

Wenn Sie ein begeisterter Gärtner sind und Ihre Orchideen vermehren möchten, ist es wichtig, die häufigsten Fehler zu kennen, die Sie während des Vorgangs vermeiden sollten. Die Orchideenvermehrung erfordert sorgfältige Detailgenauigkeit und die richtigen Techniken, um ein erfolgreiches Wachstum und eine erfolgreiche Entwicklung zu gewährleisten.

Hier besprechen wir die häufigsten Fehler bei der Orchideenvermehrung und geben Tipps, wie man sie vermeiden kann.

  1. Mangelnde Recherche: Einer der größten Fehler von Orchideenzüchtern ist, sich ohne ausreichende Recherche in die Vermehrung zu stürzen. Es ist entscheidend, die spezifischen Anforderungen der Orchideenart zu verstehen, mit der Sie arbeiten.

Für verschiedene Orchideen gibt es unterschiedliche Vermehrungsmethoden. Wenn Sie die richtige Technik für Ihre Orchidee kennen, erhöhen sich Ihre Erfolgschancen erheblich.

  1. Unsachgemäße Sterilisation: Bei der Vermehrung von Orchideen ist es wichtig, eine sterile Umgebung aufrechtzuerhalten. Wenn Sie Ihre Werkzeuge, Töpfe und Vermehrungsmedien nicht sterilisieren, können schädliche Bakterien und Pilze eindringen, die Ihre neuen Orchideenpflanzen schnell zerstören können.

Reinigen Sie Ihre Geräte stets gründlich und verwenden Sie ein frisches, sauberes Wachstumsmedium, um das Keimrisiko zu minimieren.

  1. Überwässerung: Orchideen sind für ihre Wasserempfindlichkeit bekannt und Überwässerung ist ein häufiger Fehler, der zu Wurzelfäule und zum Absterben Ihrer Orchideenstecklinge führen kann.

Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen ausreichender Feuchtigkeit für das Gedeihen der Pflanzen und der Vermeidung übermäßigen Gießens zu finden. Eine gute Entwässerung und ein leichtes Austrocknen des Wachstumsmediums zwischen den Gießvorgängen sind für eine erfolgreiche Orchideenvermehrung unerlässlich.
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  1. Unzureichendes Licht: Orchideen benötigen die richtige Beleuchtung, um zu wachsen und zu gedeihen. Unzureichendes Licht kann zu schwachen, langbeinigen Pflanzen führen, die sich nicht richtig entwickeln.

Wenn Orchideen hingegen über längere Zeit direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind, kann dies zu Blattbrand führen. Für eine erfolgreiche Vermehrung ist es entscheidend, den Lichtbedarf Ihrer Orchideenart zu kennen und für die entsprechende Lichtmenge zu sorgen. 

  1. Vernachlässigung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Orchideen reagieren empfindlich auf Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen. Extreme Temperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit können für die Pflanzen Stress bedeuten und ihr Wachstum und ihre Entwicklung beeinträchtigen.

Es ist wichtig, Ihren vermehrten Orchideen eine stabile und geeignete Umgebung zu bieten und einen Temperaturbereich und ein Feuchtigkeitsniveau sicherzustellen, das ihren spezifischen Bedürfnissen entspricht.

  1. Unsachgemäßer Umgang mit Orchideenstecklingen: Orchideenstecklinge sind empfindlich und können durch unsachgemäßen Umgang leicht beschädigt oder getötet werden. Achten Sie beim Schneiden von Stecklingen darauf, sterile Werkzeuge zu verwenden und das Pflanzenmaterial mit Sorgfalt zu behandeln.

Berühren Sie die Schnittenden des Orchideenstiels nicht, da dies schädliche Bakterien einbringen kann. Legen Sie die Stecklinge außerdem sofort in das Wachstumsmedium, damit sie nicht austrocknen.

  1. Ungeduld: Die Vermehrung von Orchideen erfordert Geduld. Es kann mehrere Wochen oder sogar Monate dauern, bis Ihre Stecklinge Wurzeln bilden und zu gesunden Pflanzen heranwachsen. Wenn Sie die Stecklinge zu früh stören oder den Prozess beschleunigen, kann dies die Wurzelbildung stören und das Wachstum behindern.

Geben Sie Ihren Orchideenstecklingen die Zeit, die sie brauchen, um sich zu etablieren, bevor Sie mit größerem Wachstum rechnen. Wenn Sie diese häufigen Fehler vermeiden, können Sie Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Orchideenvermehrung erhöhen.

Abschluss.

Die Vermehrung von Orchideen ist ein lohnender und erfüllender Prozess, der es Ihnen ermöglicht, Ihre Sammlung zu erweitern oder die Schönheit dieser atemberaubenden Blumen mit anderen zu teilen.

Wenn Sie die verschiedenen Vermehrungsmethoden wie Teilung, Backbulb- und Keiki-Vermehrung verstehen, können Sie erfolgreich neue Orchideen aus vorhandenen Pflanzen züchten.

Denken Sie daran, während des gesamten Prozesses auf Hygiene und sorgfältige Handhabung zu achten, um die Gesundheit und Vitalität Ihrer Orchideen zu gewährleisten. Mit Geduld, Sorgfalt und Experimentierfreude können Sie die Schönheit und das Wunder eines blühenden Orchideengartens genießen.

FAQs

Wie vermehrt man Orchideen aus Luftwurzeln?

Orchideen können aus Luftwurzeln vermehrt werden, indem man sie vorsichtig abschneidet und in ein geeignetes Wachstumsmedium wie Torfmoos oder Orchideenrinde pflanzt.

Es ist wichtig, sicherzustellen, dass die Luftwurzel mindestens einen gesunden Knoten hat, aus dem sich eine neue Pflanze entwickeln wird. Regelmäßiges Besprühen und geeignete Lichtverhältnisse fördern das Wurzelwachstum und helfen beim Anwachsen der vermehrten Orchidee.

Wie vermehrt man Orchideen durch Stecklinge?

Um Orchideen durch Stecklinge zu vermehren, wählen Sie einen gesunden Orchideenstamm mit mindestens zwei Knoten. Schneiden Sie den Stamm mit einem sterilisierten Messer oder einer Schere direkt unter einem Knoten ab und entfernen Sie alle Blätter oder Blüten.

Tauchen Sie das abgeschnittene Ende in ein Bewurzelungshormon und pflanzen Sie es in ein gut entwässerndes Medium wie Torfmoos oder Perlit. Stellen Sie den Steckling an einen warmen und feuchten Ort mit indirektem Sonnenlicht.

Besprühen Sie den Steckling regelmäßig, um die Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten. Bei richtiger Pflege sollte der Steckling Wurzeln entwickeln und schließlich zu einer neuen Orchideenpflanze heranwachsen.

Wie vermehren sich Orchideen?

Orchideen können auf verschiedene Weise vermehrt werden, unter anderem durch Teilung, Backbulbs, Keikis (Baby-Orchideen) und Samenvermehrung.

Bei der Teilung wird eine ausgewachsene Orchidee in kleinere Abschnitte mit jeweils eigenen Wurzeln aufgeteilt. Backbulbs sind ruhende Zwiebeln, die abgeschnitten und eingepflanzt werden können, um neue Orchideen zu züchten.

Keikis sind kleine Pflänzchen, die aus Knoten am Stamm der Orchidee wachsen und abgetrennt und eingepflanzt werden können. Schließlich können Orchideen auch vermehrt werden, indem man ihre Samen sammelt und sät, obwohl diese Methode besondere Bedingungen erfordert und anspruchsvoller sein kann.

Sind Orchideen schwer zu vermehren?

Die Vermehrung von Orchideen kann für Anfänger aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen eine Herausforderung sein. Verschiedene Arten erfordern möglicherweise unterschiedliche Vermehrungsmethoden, wie z. B. Teilung, Vermehrung durch Rückzwiebeln oder Stammstecklinge.

Um die Erfolgsquote zu erhöhen, ist es wichtig, die richtigen Bedingungen zu schaffen, darunter die richtige Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Beleuchtung. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren kann die Orchideenvermehrung ein lohnender, aber zeitaufwändiger Prozess sein.

Kann man Orchideen aus Stängeln vermehren?

Ja, Orchideen können aus Stängeln vermehrt werden. Um eine Orchidee aus einem Stängel zu vermehren, schneiden Sie einen gesunden Stängel mit mindestens zwei Knoten ab und legen Sie ihn in ein geeignetes Wurzelmedium. Der Stängel wird bei richtiger Pflege und unter den richtigen Bedingungen Wurzeln entwickeln und schließlich zu einer neuen Orchideenpflanze heranwachsen.

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